Der Bereich der Unterwasserarchäologie umfasst die Bearbeitung und Erforschung aller unter Wasser befindlichen archäologischen Quellen. Diese Quellen befinden sich zumeist mit Sediment überdeckt am Grunde von Seen, Meeren, Flüssen, Höhlen oder Brunnen. Aufgrund der stärkeren Zunahme der Schifffahrt in den letzten Jahren und/oder durch extremen Wetterlagen kommt es immer wieder vor, das diese archäologischen Quellen freigespült bzw. freigelegt werden.
Um diese Quellen, im Fachjargon auch als Befund bezeichnet, für die nachfolgenden Generationen festzuhalten, müssen diese fachgerecht untersucht und dokumentiert werden.
Mein Forschungsschwerpunkt in der Unterwasserarchäologie liegt in der Siedlungsarchäologie des Flachwasserbereiches (Pfahlbauforschung) bzw. in der Erforschung von Anlegern/Molen.
Nichtsdestotrotz kann ich aufgrund einer Weiterbildung an der University of Southampton mit dem Titel: Shipwrecks and submerged worlds: Maritime archaeology sowie bei der Freilegung und Bergung des ältesten Einbaums im Bodensee auch in diesem Bereich Erfahrung aufweisen.
Als geprüfte Forschungstaucherin (DGUV Regel 101-023) bin ich befähigt Forschungsarbeiten in Form von Prospektion, Dokumentation, Monitoring und Beprobung unter Wasser durchzuführen. Ebenfalls kann ich durch meine langjährige Erfahrung in der Feldforschung mit den gängigen Vermessungsgeräten umgehen und die Daten in QGis/AutoCad verarbeiten und die gewonnen Daten in Pläne sichtbar machen.
Auch im Bereich von SfM/Fotogrammetrie kann ich auf eine mehrjährige Erfahrung zurückgreifen.
Eine weitere Prospektionsmöglichkeit ist die Befliegung mittels Drohen. Diese können aufgrund meiner A1/A3 Lizenz durchgeführt werden. Eine eigene Drohne ist vorhanden.
Da die Forschungstaucherarbeiten nach DGUV immer mindestens zu Dritt stattfinden müssen, kann ich nach Absprache gerne ein Team ergänzen bzw. ein Team zusammenstellen.
Bei meinen Projekten arbeite ich mit unterschiedlichen Partner zusammen.
Zu diesen zählen z. B. Ämter (Landesdenkmalamt in Bayern), Vereine (BGfU) aber auch das Kuratorium Pfahlbauten in Österreich und die Soprintendenza per i Beni culturali e ambientali del Mare auf Sizilien oder mit Fachbetrieben für Unterwasserarchäologie wie z. B. die UWARC.
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